Atommodelle von Demokrit bis Schrödinger

Alles was uns umgibt besteht aus Atomen, die belebte und unbelebte Natur, wir selbst. Die verschiedenen Vorstellungen über die Materie beruhten bis ins Mittelalter noch auf philosophischen Überlegungen. Erst in der Renaissance entwickelten sich die naturwissenschaftlichen Methoden, die anfangs des 20. Jahrhunderts zur Entdeckung der Atome führten.

Nach der Entdeckung der Atome ging es darum, die Gesetze, nach denen die Atome selbst funktionieren, zu verstehen. Die beiden Physiker Schrödinger und Heisenberg haben diese Gesetze gefunden und in einer umfassenden Theorie in der Quantenmechanik festgehalten.

Die Quantenphysik ist nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für unseren Alltag von grosser Bedeutung. Wir verlassen uns auf die Bordelektronik im Auto, auf das GPS, wir benutzen Computer und Smartphones, wir hören lasergesteuerte Musik usw. Wir vertrauen diesen Technologien, auch wenn die dahinterstehende Theorie eine Welt, mit scheinbar paradoxen Eigenschaften, beschreibt.

Der Schwerpunkt des Vortrags liegt nicht bei den Technologien, sondern bei der Quantentheorie, die diese Anwendungen erst ermöglicht.