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Mit high-tech Methoden auf Spurensuche verschiedener Naturgefahren
Der Vierwaldstättersee ist ein Ergebnis verschiedener komplexer geologischer Prozesse, die während über 200 Millionen Jahren die Voraussetzungen für den zukünftigen See schufen. Der See entstand mehrmals während den letzten Eiszeiten, und wurde immer wieder durch den Reussgletscher überfahren. Die letzte Eiszeit vor ca. 20'000 Jahren hinterliess den See, wie wir in kennen. Dennoch verändert sich der See auch heute noch ständig, da er von zahlreichen Seebodenprozessen neu geformt wird. Diese dynamische Entwicklung äussert sich auch in verschiedenen Naturgefahren, die ihre Spuren im See hinterlassen und seine Region bedrohen.
Der Vortrag präsentiert neue Ergebnisse der Seeforschung, die, basierend auf innovativen Methoden, den Seeboden und seinen Untergrund hochauflösend vermessen und durchleuchtet haben. Dabei zeigen sich bisher unbekannte Phänomene, die ihren Ursprung in glazialen Prozessen, Erdbeben, Hochwasserereignissen, Bergstürzen und Tsunamis haben. Diese neuen Erkenntnisse ergeben zusammen neue Rahmenbedingungen der Naturgefahrenabschätzung im und um den Vierwaldstättersee.
Inhalt: einfach
Interaktivität: passiv
Drinnen/draussen: drinnen