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Invasive Neozoen in der Schweiz
Gebietsfremde Tiere nehmen in der Schweiz stetig zu. Mit teilweise drastischen Folgen für Mensch und Umwelt. Neben einem Überblick zeigt der Vortrag anhand von Praxisbeispielen das Management invasiver Neozoen auf.
Referentin: Sylvie Flämig, MSc Sustainable Development, Umweltbüro mu|t, Zürich
Invasive gebietsfremde Arten werden von der Weltnaturschutzunion als eine der «grössten Bedrohungen für Umwelt und Wirtschaft» eingeschätzt. In der Schweiz nimmt die Anzahl der gebietsfremden Tiere, die Schäden verursachen (invasive Neozoa) stetig zu. Die Auswirkungen sind vielfältig: Sie reichen von ökologischen Schäden, wie dem Verdrängen von einheimischen Arten, über Risiken für die menschliche Gesundheit bis zu wirtschaftlichen Einbussen durch Schäden in der Land- und Waldwirtschaft oder an Infrastrukturen.
Häufig ist Prävention das einzige wirksame Mittel, um die meist durch den Menschen ermöglichte Ausbreitung zu verhindern. Im Vortrag berichtet Sylvie Flämig - anhand von Praxisbeispielen aus dem Bereich aquatische Neobiota und invasive Insekten - vom Management invasiver Neozoen in der Schweiz.
Inhalt: einfach
Interaktivität: passiv
Drinnen/draussen: drinnen