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Misère Nucléaire. Wenn AKW ungeplant ausfallen
Die SES diskutiert mit Expert:innen, was die massive Abhängigkeit von Atomkraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet.
Europa hat ein Stromproblem und wird es so schnell nicht los. Rund ein Viertel des europäischen Stroms – jährlich ungefähr 700 TWh – kommt aus AKW. 2022 sind jedoch allein in Frankreich 80 TWh davon unerwartet weggeblieben. Wir diskutieren mit unseren Gästen, was die massive Abhängigkeit von Atom- kraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet. Die aktuellen Krisensituationen zeigen: Der Atomausstieg ist richtig, notwendig und hilft mittelfristig dabei, einen gigantischen Unsicherheitsfaktor aus Europas Strom- versorgung zu eliminieren. Ein dezentrales, erneuerbares Energiesystem bringt uns Versorgungssicherheit ohne nukleare Gefahren.
Unsere Referent:innen analysieren die französische AKW-Krise aus verschiedenen Blickwinkeln. Wie sind die massiven ungeplanten Ausfälle technisch zu erklären und was heisst das für die nukleare Sicherheit Europas? Was bedeuten extreme AKW-Produktionsausfälle für die europäische Stromversorgung und die Stabilität der Netze? Wer bezahlt für die Fehler der Atomindustrie?
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Content: medium
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