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Der Wolf – zwischen Faszination und Ablehnung
Seit jeher spaltet kaum ein anderes Tier die Menschen derart in zwei Lager wie der Wolf. Erbitterte Verfolgung prägt seine Geschichte, von der römischen Wölfin bis zur heute international geschützten Tierart. Gleichzeitig waren und sind die Menschen fasziniert vom Wolf. Als hoch soziale Tierart weist er viele Parallelen zum Menschen auf. Jagen im Verband und gemeinschaftliche Jungenaufzucht im Rudel sind nur einige der Stichworte.
Mit den grossen Veränderungen in der Land- und Forstwirtschaft bekommt der Wolf eine neue Chance, auch bei uns wieder Fuss zu fassen. Seine Hauptbeutetiere, die grossen Wildwiederkäuer, kehren in ihre alten Lebensräume zurück. Das freut die einen, die andern gar nicht.
Die Podiumsgäste gehen der Frage nach, weshalb der Wolf so polarisiert und wie seine Chancen stehen, in der sich ändernden Landschaft Fuss zu fassen und mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu finden.
Mit Manuela von Arx, dipl. Biologin, Projektleiterin Stiftung KORA – Raubtierökologie und Wildtiermanagement, Muri b. Bern, und Vertreter/-innen der Literatur und Jagd, Land- und Forstwirtschaft.
Moderation: Urs Steiger, Dipl. Geograf ETHZ, Wissenschaftsjournalist, Luzern
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