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Uhus im Engadin als Modellfall für Artenschutz. Mit David Jenny, Dr., Schweizerische Vogelwarte Sempach
Die grösste Eule Europas ist weitherum bekannt, wird aber nur selten in freier Wildbahn gesehen. Dabei lebt der Uhu oft in unmittelbarer Nähe von Siedlungen und Verkehrsachsen, wo er einem hohen Unfallrisiko ausgesetzt ist. Trotz des rauen Klimas gehört das Engadin zu den besten Uhugebieten im Alpenraum. Hier hat die Uhuforschung Tradition: Seit den 1960er Jahren wurden die Engadiner Uhus durch pionierhafte Feldforschungen untersucht und ab 2005 durch ein intensives Uhumonitoring überwacht. Dabei zeigte sich, dass die Uhus besonders stark von tödlichen Unfällen durch Verkehr, Bahn oder Stromschlag betroffen sind. Massnahmen zur Verminderung des Unfallrisikos für Uhus wurden vor ca. 10 Jahren eingeleitet und laufend ausgeweitet. David Jenny zeigt in seinem reich bebilderten Vortrag, inwiefern sich die getroffenen Artenschutzmassnahmen bewährten und ob sich diese auch auf andere Regionen übertragen lassen.
Anreise: Das Auditorium Schlossstall des Schweizerischen Nationalparks befindet sich unmittelbar neben dem Schloss. 10 Minuten vom Bahnhof erreichbar. Mit ÖV bei Zernez, staziun
Contenuto: semplice
Interattività: passivo
Dentro/fuori: dentro