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Welche Faktoren lassen Osteoporose entstehen und wer ist besonders gefährdet? Wie bei anderen Volkskrankheiten interessiert, wie man der Osteoporose vorbeugen kann. Auch Diagnose und Behandlung werden behandelt.
Vortrag von Prof. Dr. med. Kurt Lippuner, Chefarzt und Direktor, Universitätspoliklinik für Osteoporose, Inselspital Bern und Präsident der Interessengemeinschaft Osteoporose.
Was ist Osteoporose und wie entsteht sie?
Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei welcher die Knochen übermässig abgebaut und dadurch in ihrer Struktur zerstört und porös werden. Es kommt zu Knochenbrüchen bei geringsten Belastungen oder sogar spontan. Der Vortrag soll aufzeigen, welches die typischen Knochenbrüche bei Osteoporose sind und welche Konsequenzen diese für die betroffenen Personen sowie für die ganze Gesellschaft haben. Das Referat zeigt zudem auf, welches die Risikofaktoren für diese Volkskrankheit und die damit verbundenen Knochenbrüche sind.
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Osteoporose kann mittels Knochendichtemessung (Doppelröntgen-Absorptiometrie, DXA) bereits vor dem Auftreten eines Knochenbruchs diagnostiziert werden. Prof. Lippuner erläutert, wann diese und allenfalls weitere Untersuchungen sinnvoll sind.
Wie wird Osteoporose vorgebeugt?
Im Vortrag wird aufgezeigt, welche Ernährungs- und Lebensstilmassnahmen für die Knochengesundheit förderlich sind.
Wie wird Osteoporose behandelt?
Die meisten heute eingesetzten Medikamente hemmen den weiteren Knochenabbau, einzelne fördern den Knochenaufbau. Mit den zur Verfügung stehenden Medikamenten kann das Risiko für weitere Knochenbrüche um 30 bis 70% gesenkt werden. Prof. Lippuner gibt einen kurzen Ausblick auf die Entwicklung neuer Medikamente, mit welchen Knochenbrüche künftig noch effektiver verhindert werden sollen.
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